Startseite Sportarten A-Z Impressum
alle Sportarten A-Z

Sportlexikon

Alle Sportarten

Aikido

Aikido

1951 stellte Meister Mochizuki Minoru Aikido erstmals in einem europäischen Land, nämlich in Frankreich, vor. Im folgenden Jahr begann Meister Tadashi Abe von Marseille aus, Aikido in Europa zu verbreiten. Um etwa 1960 gelangte die Kampfkunst auch schließlich nach Deutschland.

Aikido ist eine japanische Kampfkunst, bei der die Defensive betont wird. Ein Kampfkünstler, der sich im Aikido übt, wird als Aikidoka bezeichnet. Das Ziel dieser Sportart ist es, einen gegnerischen Angriff abzuwehren, indem man dieselbe Kraft intelligent nutzt und den Gegner vorübergehend angriffsunfähig macht ohne ihn schwer zu verletzen. Der Hauptteil hierbei besteht aus Wurf- und Haltetechniken. Durch die Abwehr- und Sicherungstechniken ist Aikido eine entsprechend defensive und verantwortungsbetonte Sportart, die eben durch keine offensiven Angriffstechniken als was besonderes heraus sticht. Die Angriffe bestehen vorwiegend aus Schlägen, Halte- und Würgegriffen.

Grundsätzlich benutzt man im Training keine Übungswaffen, jedoch spielen drei Waffen (Bokken, Jo und Tanto) aus Holz eine wichtige Rolle, da im Aikido viele Bewegungen und Techniken von Schwert-und Stocktechniken abgeleitet sind. Dadurch können die waffenlosen Bewegungsabläufe besser verstanden und verinnerlicht werden. Je nach Stilrichtung variiert die Bedeutung des Waffentrainings.

Zum Thema

Sport Nachrichten


Sportarten
Sportverletzungen
Fußball-WM 2014
Schachweltmeister