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Angelsport

Aufgrund von verschiedenen Fünden (wie z.B. eine Schale einer Meeresschnecke) wurde festgestellt, dass die Menschen schon vor 42 000 Jahren Fischfang betrieben haben. Die ersten Angelhaken wurden aus Knochen, Horn oder Stein angefertigt und waren so groß, dass man nur entsprechend große Fische, wie Hechte oder Welse, damit fangen konnte. Als Angelschnur dienten oft Rentiersehnen und Pferdehaare.

Der Vorteil im Angeln besteht darin, dass selbst kleinere Fische gefangen können. Während die Netz- und Reusenfischerei, sowieso das Jagen mit Speeren und Pfeilen, das fischen kleinerer Fischarten erschwert. Der Angelsport definiert sich darin, das Ausüben der Fischerei mit einer Handangel zu betreiben.

Die Angel kann sowohl nur aus einer Angelschnur und einem Angelhaken bestehen, als auch aus einer Angelrute, einer Angelrolle und noch vielen weiteren Ausrüstungsstücken. Die Angelschnur hat meist eine Länge von hundert Metern und dient dazu, den Köder ins Wasser zu werfen. Die Köder können in den unterschiedlichsten Formen und Materialien hergestellt werden. Bei einem Kunstköder, z.B., handelt es sich um einen Köder aus Metall, Kunststoff oder Holz. Ein sogenannter "Wobbler" dient als Raubfischköder und ist in den unterschiedlichsten Farben erhältlich. Ebenso ist ein Hakenlöser wichtig für den Angler, um den Haken schonend aus dem Fischmaul zu ziehen.

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