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Gummistiefelweitwurf

Gummistiefelweitwurf

Schriftlich ist der Ursprung dieser Sportart nicht belegt, jedoch geht man davon aus, dass die Anfänge in Finnland stattfanden. Ende des 19. Jahrhunderts begannen Seeleute diese Wurfsportart. Seit 1975 ist der Gummistiefelweitwurf eine anerkannte Manschaftssportart, die hauptsächlich in Finnland ausgetragen wurde. Einige Jahre zuvor wurde ein spezielles Regelwerk entwickelt. Diese Sportart fand stetig immer mehr Anhänger. 1992 gab es die erste Weltmeisterschaft, die nun regelmäßig stattfindet. Die Teilnehmer waren bislang Finnen, Schweden, Esten und Russen.

Anders als z.B. der Hammer, ist der Gummistiefel nicht aerodynamisch und verliert deshalb schnell an Geschwindigkeit. Hierbei besteht die Herausforderung darin, den Gummistiefel im perfekten Einstellwinkel zum Wind rotieren zu lassen. Die Drehungen sorgen für eine höhere Geschwindigkeit und Reichweite.

In Deutschland bekam diese Sportart durch Jorma Klünder, den Präsidenten des ersten deutschen Gummistiefelweitwurfvereines, eine hohe Popularität. Seine Berichte über diese Sportart waren für die Zuhörer so interessant, dass direkt der erste Verein gegründet wurde.

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