Sportlexikon

Alle Sportarten

Skateboarding

Das Skateboarding entstand in den 60er Jahren. Vorallem bei Jugendlichen war diese neue Art des Wellenreitens auf hartem Untergrund weit verbreitet. Da andere Sportarten jedoch interessanter waren, geriet das Skateboarding mit den Jahren in Vergessenheit. Populär wirde das Skateboard jedoch wieder durch erneuerte Plyrethan-Rollen, die für besseres Haften und Rollen sorgten. Auch das heute bekannte Achssystem wurde eingeführt, welches für eine verbesserte Gewichtsverlagerung sorgt. Anfang der 90er Jahre wurde das Skateboard verbessert, es bekam eine schlankere Form und ermöglichte somit neue Arten verschiedenster Tricks.

Skateboarding wird als Freizeitsport bezeichnet. Das Brett besitzt zwei Achsen und vier Rollen, die zur Fortbewegung dienen. Durch das Stehen und Abstoßen mit einem Fuß ist es möglich, sich fortzubewegen. Allerdings wird die Fortbewegung meist mit Tricks verbunden. Das Skateboard wird nur selten als alleiniges Fortbewegen genutzt. Die Tricks bestehen meist aus Sprüngen die auf verschiedene Weisen kombiniert und ausgeführt werden können.

Das Brett besteht hauptsächlich aus sieben Schichten kanadischem oder baltischen Ahorn und ist 80 cm lang und 20 cm breit. Die Unterseite des Bretts ist oft künstlerisch gestaltet und bemalt. An dieser Unterseite sind zwei bewegliche Achsen angebracht. Das Steuern des Bretts ist aufwändig und benötigt Übung. Um zu lenken, wird das Körpergewicht in die jeweilige Richtung verlagert. Um auf dem Brett nicht abzurutschen ist dort ein schwarzes Schleifpapier befestigt, was für besseren Halt sorgt. Die From des Skateboards variiert je nach Sportart und Anwendungsbereich.

Skateboards dürfen auf öffentlichen Fahrbahnen nicht genutzt werden, da sie ein nicht motorisiertes Fortbewegungsmittel sind. Auch Fahrradwege dürfen nicht von Skateboardern genutzt werden. Allerdings steht ihnen frei, Gehwege zu nutzen, da Skateboarder als Fußgänger gelten.

Zum Thema