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Eisspeedway

Allgemeines:

Eisspeedway ist eine Motorsportart, die auf einer ovalen Eisbahn ausgetragen wird. Dabei fahren die Teilnehmer auf speziellen Motorrädern, die mit Spikes an den Reifen ausgestattet sind. Eisspeedway erfordert sowohl Fahrzeugbeherrschung als auch körperliche Fitness, um die hohen Geschwindigkeiten auf dem Eis zu bewältigen.

Geschichte:

Eisspeedway entstand in den 1920er Jahren in Europa und hat seine Wurzeln im Speedway-Motorradrennen auf Sandbahnen. Die ersten Eisspeedway-Rennen fanden in Schweden statt und verbreiteten sich schnell in anderen europäischen Ländern. Heute gibt es Eisspeedway-Wettbewerbe auf der ganzen Welt, darunter die Weltmeisterschaften und die Europameisterschaften.

Regeln:

Eisspeedway wird in mehreren Runden ausgetragen, bei denen mehrere Fahrer auf einer ovalen Eisbahn gegeneinander antreten. Die Rennstrecke ist in der Regel zwischen 200 und 400 Meter lang und die Fahrer müssen in jeder Runde eine bestimmte Anzahl von Runden absolvieren. Der schnellste Fahrer gewinnt das Rennen.

Verbreitung:

Eisspeedway ist hauptsächlich in Europa populär und wird in Ländern wie Schweden, Russland und Deutschland praktiziert. Es gibt jedoch auch eine wachsende Fangemeinde in anderen Teilen der Welt, darunter Nordamerika und Australien. Die Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM) ist der internationale Dachverband für Eisspeedway und organisiert die Weltmeisterschaften und andere Wettbewerbe.

Beliebtheit:

Eisspeedway zieht viele Fans an, die von der atemberaubenden Geschwindigkeit und der technischen Finesse der Fahrer begeistert sind. Die Rennen sind sehr spannend und bieten ein hohes Maß an Nervenkitzel für Zuschauer. Die Weltmeisterschaften und andere große Wettbewerbe werden von Tausenden von Menschen besucht und von Millionen auf der ganzen Welt verfolgt.

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