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Garde- und Schautanz

Allgemeines

Garde- und Schautanz sind zwei Tanzstile, die eng miteinander verwandt sind. Beide Stile zeichnen sich durch akrobatische Einlagen, rhythmische Bewegungen und eine große Portion Showelemente aus. Sie werden von Tanzgruppen und Vereinen aufgeführt und sind vor allem in der Karnevals- und Faschingszeit sowie bei anderen festlichen Anlässen sehr beliebt.

Geschichte

Garde- und Schautanz haben ihre Wurzeln in der deutschen Karnevalstradition. In den 1920er Jahren begannen die ersten Karnevalsvereine, Tanzgruppen zu gründen, um ihre Umzüge und Festivitäten zu bereichern. Mit der Zeit entwickelten sich immer aufwendigere Choreographien und akrobatische Elemente, die den Tanzstil prägen.

Regeln

Garde- und Schautanz sind keine offiziellen Wettkampfsportarten und haben deshalb keine festen Regeln im klassischen Sinne. Dennoch gibt es bestimmte Vorgaben, die von den Tanzgruppen eingehalten werden müssen. So müssen die Choreographien abwechslungsreich und mit Showelementen angereichert sein. Auch Akrobatik, Hebefiguren und Synchronität spielen eine wichtige Rolle.

Verbreitung

Garde- und Schautanz werden in vielen Ländern der Welt ausgeübt und sind vor allem in der Karnevalszeit ein fester Bestandteil von Umzügen und Festivitäten. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es zahlreiche Tanzgruppen, die Garde- und Schautanz auf hohem Niveau ausüben. Auch in anderen europäischen Ländern, wie Frankreich, Italien und Spanien, gibt es große Tanzgruppen.

Beliebtheit

Garde- und Schautanz erfreuen sich vor allem bei jungen Menschen großer Beliebtheit. Viele Tanzgruppen bieten Kurse für Kinder und Jugendliche an, um sie für den Tanzstil zu begeistern. Auch bei Erwachsenen ist Garde- und Schautanz sehr beliebt, da es eine tolle Möglichkeit ist, sich kreativ auszudrücken und in der Gruppe zu tanzen. Aufgrund der Showelemente eignet sich der Tanzstil auch hervorragend für öffentliche Auftritte und Wettbewerbe.

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