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Geräteturnen
Allgemeines
Geräteturnen ist eine Sportart, bei der gymnastische Übungen an verschiedenen Turngeräten wie zum Beispiel dem Boden, dem Schwebebalken, dem Barren oder dem Reck ausgeführt werden. Ziel ist es, eine perfekte Kombination aus Technik, Kraft, Körperbeherrschung und Ästhetik zu erreichen.
Geschichte
Das Geräteturnen hat eine lange Tradition und geht auf die Griechen zurück, die bereits im antiken Olympia gymnastische Wettkämpfe ausgetragen haben. Im 19. Jahrhundert wurden die ersten Geräteturn-Übungen entwickelt und es entstanden Wettkämpfe, bei denen Turnerinnen und Turner ihr Können an den verschiedenen Geräten unter Beweis stellten.
Regeln
Im Geräteturnen gibt es für jede Übung spezifische Bewertungskriterien, die von einer Jury bewertet werden. Dabei werden Technik, Ausführung, Schwierigkeitsgrad und Ästhetik bewertet. Jeder Turner hat eine begrenzte Zeit für seine Übung und muss eine bestimmte Anzahl an Elementen vorführen. Es gibt auch spezielle Regeln für jedes einzelne Gerät.
Verbreitung
Geräteturnen ist eine sehr verbreitete Sportart und wird sowohl von Frauen als auch von Männern in vielen Ländern der Welt betrieben. Es gibt nationale und internationale Wettkämpfe, bei denen die besten Turnerinnen und Turner gegeneinander antreten.
Beliebtheit
Geräteturnen erfreut sich bei Menschen jeden Alters großer Beliebtheit, da es eine sehr anspruchsvolle Sportart ist, die Körperbeherrschung, Kraft und Beweglichkeit erfordert. Es ist sowohl als Freizeitsport als auch als Wettkampfsport betreibbar und bietet eine große Vielfalt an Übungen und Geräten. Viele Turnerinnen und Turner sind fasziniert von der Herausforderung, immer schwierigere und komplexere Übungen zu erlernen und zu perfektionieren.
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