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Guts

Allgemeines

Guts ist ein Mannschaftsspiel, das mit einem Frisbee gespielt wird. Es wird von zwei Teams mit je drei bis fünf Spielern gespielt, die auf einem rechteckigen Spielfeld gegeneinander antreten. Ziel des Spiels ist es, den Frisbee so in die gegnerische Hälfte zu werfen, dass er vom gegnerischen Team nicht gefangen werden kann.

Geschichte

Guts wurde in den 1950er Jahren in den USA erfunden und erfreute sich in den folgenden Jahrzehnten großer Beliebtheit. Es wurde vor allem von College-Studenten und in Freizeitparks gespielt. In den 1970er Jahren wurde Guts von der World Flying Disc Federation (WFDF) als offizielle Frisbeedisziplin anerkannt.

Regeln

Das Spielfeld ist in der Mitte durch eine Linie geteilt. Jedes Team steht auf einer Hälfte des Spielfelds und wirft den Frisbee abwechselnd auf die andere Seite. Das werfende Team muss den Frisbee so werfen, dass er auf der gegnerischen Hälfte landet, ohne von einem gegnerischen Spieler gefangen zu werden. Das empfangende Team kann den Frisbee mit jeder Körperpartie fangen, aber der Frisbee darf nicht den Boden berühren, bevor er gefangen wird. Wenn der Frisbee von einem gegnerischen Spieler fallen gelassen wird oder den Boden berührt, bevor er gefangen wird, erhält das werfende Team einen Punkt. Das Spiel wird normalerweise bis zu einer bestimmten Punktzahl oder einer bestimmten Zeit gespielt.

Verbreitung

Guts wird hauptsächlich in den USA gespielt, insbesondere in Freizeitparks, auf Stränden und bei anderen Freizeitaktivitäten. Es gibt jedoch auch Guts-Spieler und -Turniere in anderen Ländern wie Kanada und Japan.

Beliebtheit

Obwohl Guts in den letzten Jahren an Popularität verloren hat, ist es immer noch eine beliebte Freizeitaktivität und wird oft bei Outdoor-Veranstaltungen und Festivals gespielt. Es ist auch Teil der Geschichte und Kultur der Frisbeesportarten und hat einen besonderen Platz in der Geschichte des Frisbee-Sports.

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