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Boule Lyonnaise

Allgemeines

Boule Lyonnaise, auch bekannt als Lyonnaise Boule oder Lyon Boule, ist eine Variante des Boulespiels, das in Frankreich populär ist. Es wird auf einem langen rechteckigen Sandplatz mit einer metallenen Zielkugel, der "but" oder "cochonnet", und metallenen Kugeln gespielt. Ziel des Spiels ist es, die eigenen Kugeln möglichst nah an die Zielkugel zu werfen. Boule Lyonnaise erfordert Präzision, Technik und Strategie.

Geschichte

Die Geschichte der Boule Lyonnaise reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück und hat ihren Ursprung in der Stadt Lyon. Es entwickelte sich aus dem traditionellen Boulespiel, das in Frankreich weit verbreitet war. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die spezifische Variante Boule Lyonnaise mit ihren eigenen Regeln und Spielfeldern. Das Spiel gewann an Popularität und verbreitete sich in Frankreich und darüber hinaus.

Regeln und Spielfeld

Beim Boule Lyonnaise versuchen die Spieler, ihre Kugeln möglichst nah an die Zielkugel zu werfen. Das Spielfeld ist etwa 27 bis 28 Meter lang und 4 Meter breit, mit einer Metalloberfläche, auf der die Kugeln rollen. Die Zielkugel wird zu Beginn des Spiels geworfen und dient als Ziel für die anderen Kugeln. Die Spieler werfen abwechselnd ihre Kugeln in Richtung der Zielkugel und versuchen, diese so nah wie möglich zu platzieren.

Verbreitung und Beliebtheit

Boule Lyonnaise ist vor allem in Frankreich beliebt und wird von Menschen jeden Alters gespielt. Es gibt Vereine und Verbände, die sich dem Boule Lyonnaise widmen und Wettbewerbe organisieren. Das Spiel fördert die soziale Interaktion, da es sowohl als Freizeitaktivität als auch im Wettkampf gespielt wird. Es erfordert Geschicklichkeit und Konzentration und bietet eine entspannte und unterhaltsame Möglichkeit, Zeit im Freien zu verbringen.

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