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Ski Alpin
Allgemeines
Ski Alpin ist eine Wintersportart, bei der es darum geht, eine mit Toren versehene Abfahrt auf Zeit zu absolvieren. Je nach Disziplin sind die Anforderungen an Technik, Geschwindigkeit und Reaktionsvermögen unterschiedlich. Zu den klassischen Disziplinen gehören Abfahrt, Super-G, Riesenslalom, Slalom und die Kombination.
Geschichte
Der Ursprung des alpinen Skisports liegt im frühen 20. Jahrhundert in den Alpenregionen. Erste Rennen wurden in Norwegen und der Schweiz ausgetragen. 1936 wurde Ski Alpin olympisch. Die Entwicklung moderner Skiausrüstung, insbesondere von Skibindungen, trug maßgeblich zur Popularisierung der Sportart bei.
Regeln
Die wichtigsten Grundregeln im Ski Alpin lauten:
- Jeder Athlet absolviert einen oder zwei Läufe (je nach Disziplin).
- Das Ziel ist es, die Rennstrecke mit korrekt durchfahrenen Toren in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen.
- Das Verfehlen eines Tores führt zur Disqualifikation.
- Gewertet wird die Zeit – bei zwei Läufen zählt die Gesamtsumme.
- Es herrscht Helmpflicht und strenge Ausrüstungsvorschrift (z. B. zur Skilänge und Biegeradius).
Veranstaltungen
Wichtige Wettkämpfe im alpinen Skisport sind der FIS Ski-Weltcup, die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften und die Olympischen Winterspiele. Bedeutende Austragungsorte sind u. a. Kitzbühel, Wengen, Cortina d’Ampezzo, Garmisch-Partenkirchen und Aspen. Viele Länder haben zudem eigene Meisterschaften und Nachwuchsrennen.
Beliebtheit
Ski Alpin ist besonders in Alpenländern wie Österreich, der Schweiz, Deutschland, Frankreich und Italien populär, aber auch in Nordamerika und Skandinavien. Millionen Zuschauer verfolgen die Rennen im Fernsehen. Die Kombination aus Geschwindigkeit, Technik und spektakulären Landschaften macht die Sportart weltweit attraktiv – sowohl für Aktive als auch für Fans.
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