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Volleyclub

Allgemeines

Der Begriff „Volleyclub“ bezeichnet zumeist eine organisierte Form des Volleyballspielens im Rahmen eines Sportvereins. Dabei steht nicht nur der Wettkampfsport, sondern oft auch der Freizeit- und Breitensport im Fokus. In einem Volleyclub trainieren Mitglieder regelmäßig gemeinsam und nehmen gegebenenfalls an regionalen oder überregionalen Turnieren teil.

Geschichte

Volleyball selbst wurde 1895 in den USA erfunden und fand rasch weltweite Verbreitung. In Europa entstanden im Laufe des 20. Jahrhunderts zahlreiche Vereine, die sich dem Volleyball widmeten – oft unter dem Namen „Volleyclub“ oder „Volleyballverein“. Besonders populär wurde der Sport nach der Aufnahme ins olympische Programm 1964.

Regeln

Gespielt wird mit zwei Teams zu je sechs Spielern auf einem durch ein Netz getrennten Spielfeld. Ziel ist es, den Ball über das Netz auf den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte zu bringen oder Fehler des Gegners zu erzwingen. Wichtige Grundregeln:

• Maximal drei Ballberührungen pro Team, bevor der Ball wieder über das Netz gespielt werden muss.
• Ein Satz endet bei 25 Punkten (mit mindestens zwei Punkten Vorsprung).
• Ein Spiel geht meist über drei Gewinnsätze (Best-of-Five).
• Rotation der Spieler nach jedem Aufschlagwechsel.

Veranstaltungen

Volleyclubs organisieren häufig eigene Ligaspiele, Vereinsmeisterschaften und Freundschaftsturniere. Außerdem nehmen viele Teams an offiziellen Wettbewerben der Landes- und Bundesverbände teil. Auch Mixed-Turniere und Beachvolleyball-Varianten gehören zum Programm vieler Clubs.

Beliebtheit

Volleyball gehört weltweit zu den beliebtesten Teamsportarten. In Deutschland ist die Vereinsstruktur besonders stark ausgeprägt, mit zahlreichen regionalen „Volleyclubs“, die vom Jugend- bis zum Seniorensport alle Altersklassen abdecken. Neben dem Leistungssport bietet der Volleyclub eine ideale Möglichkeit für gemeinschaftliches Training, Fitness und sportlichen Ausgleich.